Die Rolle der X-Men ist eine Sache, über das viele Fans bereits seit langer Zeit nachgedacht haben, und nun stellt sich heraus, dass neben den X-Men auch die Bruderschaft der Mutanten vor den Ereignissen der ersten Episode von „The Gifted“ in der Serienwelt existiert haben. Doch all das war einmal und zur Zeit der Serie existieren beide Gruppen nicht mehr.
Der produktionstechnische Grund ist sicher einfach: Man will keine große Überschneidung mit den Filmen haben oder gar bekannte Rollen aus den Filmen in der Serie neu besetzen. In diesem Sinne hätte man die X-Men und die Bruderschaft auch einfach nicht erwähnen müssen, aber Showrunner Matt Nix wollte das Ganze nicht so einfach lösen: „Die meisten der mächtigen klassischen Mutanten sind nicht da. Die Leute wissen nicht, wo sie hin sind. Sie sind geheimnisumwoben. Im Laufe der Serie wird dann allmählich deutlich, dass es ein katastrophales Ereignis gegeben hat, ein bisschen ein 9/11-Ereignis, das enorme soziale Umwälzungen und eine Menge Hass gegen Mutanten verursachte. Es hat irgendwie mit dem Verschwinden der X-Men und der Bruderschaft zu tun.“
Bei „The Gifted“ aus dem Hause MARVEL erzählt der US-Sender Fox die Geschichte eines normalen Elternpaars mit ganz außergewöhnlichen Kindern. Denn die beiden Kinder sind Mutanten. Daher geraten sie auch in das Visier der Regierung, sodass die gesamte Familie flüchten muss und sich einer Untergrundorganisation von anderen verfolgten Mutanten anschließt. Das Ganze spielt mehr oder weniger im Universum der X-Men, die Familie soll so den Namen Strucker tragen, kein unbekannter Name für Comic-Fans!