Die 5 verrücktesten Kostümwechsel bei Marvel und DC

23.07.2021 Marvel und DC haben über die Jahre einigen Superhelden neue Kostüme verpasst. Die verrücktesten davon stellen wir hier mal vor.

Allgemein

Seit über 80 Jahren begeistern DC- und Marvel-Comics Leser aus aller Welt. Zu Beginn wurde die Marvel-Superhelden-Geschichten noch unter dem Namen Timely Comics veröffentlicht. Neben dem Namen änderten sich mit der Zeit aber auch zahlreiche Kostüme der Helden. Manche erhielten eher fragwürdige Outfits, während andere genau den Nerv der Zeit trafen. Auf die verrücktesten Kostüme gehen wir hier ein.

Das Dekolleté von Invisible Woman

The Invisible Woman, zu Deutsch die Unsichtbare, ist eine Superheldin, die in den 1990er Jahren ein fragwürdiges Make-Over erhielt. Ganz und gar nicht unsichtbar war dabei das Dekolleté. Statt dem vorherigen Jumpsuit erhielt Sue Storm nun einen knappen Bodysuit mit Cut-Outs am Bauch und in der Form der Nummer 4 über der Brust. Selbst ein Badeanzug hält mehr bedeckt, sodass Invisible Woman halbnackt die Welt retten musste.

Marvel machte es aber noch schlimmer und ließ den Kleiderwechsel nicht auf die Emanzipierung von Sue zurückführen, sondern auf die Tatsache, dass sie ihrem Mann Reed Richards gefallen wollte. Der war letztendlich nicht einmal beeindruckt. Heute trägt sie wieder ihren langen Ganzkörperanzug.

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Clint Barton als Hawkeye

Hawkeye musste über die Jahre schon mehrere interessante Looks durchgehen. Er ist eines der wichtigen Avengers, aber bekommt von den Autoren nicht immer das schönste Outfit. In den 1970er Jahren erhielt Hawkeye einen schicken Minirock, wenn es zum Kampf kam. Sicherlich sollte die Kleidung eher an Gladiatoren erinnern, doch die violette Tunika kam nicht ganz so gut rüber. Der Anblick von Hawkeye mit seinem Rock, der im Wind wehte, war schon urkomisch.

Superman 1996

Mitte der 90er Jahre verlor Superman kurzzeitig seine Superkräfte. Das geschah als Teil des Crossovers „Final Night“, bei dem die Sonne ausgelöscht wurde. Da seine Kräfte auf der Energie der Sonne basierten, verschwanden sie schon bald.

Als Experiment wurde Superman mit Sonnenenergie aufgeladen, bis sein Körper sie nicht mehr wie zuvor verarbeiten konnte. Er war immer noch supermächtig, aber auf eine ganz andere Art und Weise. All diese Energie musste zurückgehalten werden, also erhielt er einen Eindämmungsanzug, den er trug, bis diese Kräfte weg waren. Es war nicht das schlimmste Kostüm, aber der dunkle Anzug passte absolut nicht zu Superman.

Wonder Woman

Ähnlich wie Invisible Woman erhielt auch Wonder Woman Diana einen Kostümwechsel, der nicht sonderlich positiv war. Im Jahr 1994 versuchte ihre Mutter dafür zu sorgen, dass Diana nicht mehr Wonder Woman war, da sie sonst im Kampf getötet würde. Sie schwächte ihre Tochter, um über einen Wettbewerb eine neue Wonder Woman zu küren (eine Amazone namens Artemis machte das Rennen).

Diana war mit der ganzen Angelegenheit wenig zufrieden und wollte weiter eine Superheldin sein. Sie erhielt aber ein neues, fragwürdiges Outfit. Es bestand aus Hotpants, einem BH, der kaum einer war und einem kleinen Jäckchen, das wenig Funktion zu haben schien. Glücklicherweise wechselte sie bald wieder in ihr normales Kostüm zurück. Im Wonder Woman Gold Slot von Bally trägt sie ihre typische Ausrüstung. Wer sein Glück dort versuchen möchte, kann zum Start einen heldenhaften 400% Einzahlungsbonus von Wunderino nutzen.

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Thor

Es gab in der Vergangenheit ein Crossover-Event der Avengers, bei dem fast jeder ein neues Kostüm erhielt. Auch Thor, der eigentlich damit nicht wirklich in Verbindung stand, erhielt einen bizarren neuen Look. Das Kostüm war seltsam überladen, mit einem großen metallenen Hosenlatz und langen Ketten für seinen Hammer, die aus dem Nichts zu kommen schienen. Interessanterweise trat Thor nur in Werbematerialien in der Aufmachung auf, aber nicht im Comic selbst. Das war auch gut so, denn es stand ihm wirklich nicht.

Marvel und DC haben sich bei den Looks mancher Helden in der Vergangenheit etwas vergriffen. Doch das macht die Superhelden und ihre Geschichten noch unterhaltsamer und liebenswürdiger. Einige der Kostümwechsel dürfen jedoch gern bleiben, wo sie hingehören – im Archiv.

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