Sam Raimi bestätigt, dass er in der 4. Phase des MCU den Dreh von „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ für die Marvel Studios leiten wird. Nach der Ankündigung von Plänen für die nächsten Jahre im Jahr 2019 hat das Marvel Cinematic Universe seitdem mehrere Veränderungen durchlaufen, und der nächste Film mit dem Magier steht ganz oben auf der Liste. Nachdem einige Differenzen zwischen dem ehemaligen Regisseur Scott Derrickson und den Marvel Studios aufgetaucht waren, verließ Derrickson das Projekt und überließ es Marvel, jemanden zu finden, der ihn ersetzt.
Nicht allzu lange nach Derricksons Ausscheiden wurde berichtet, dass Sam Raimi in Gesprächen war, um stattdessen „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ umzusetzen. Während Raimi mit Horrorfilmen begann, ist er vor allem für seine Arbeit an Sonys Original-Spider-Man-Trilogie mit Tobey Maguire in der Hauptrolle bekannt. Die ersten beiden Filme des Franchise gaben den Marvel-Fans viel Vertrauen, dass Raimi die perfekte Person für die Regie des Films ist. Auch wenn die Marvel Studios seine Beteiligung noch nicht bestätigt haben, hat Raimi dies nun selbst getan.
Vor kurzem sprach Raimi in einem Interview über seine Vergangenheit und Zukunft mit Marvel. Dabei bestätigte er, dass er „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ inszenieren wird: „Er war so originell, aber als wir diesen Moment in ‚Spider-Man 2‘ hatten – da hatte ich keine Ahnung, dass wir jemals einen Film mit Doctor Strange drehen würden, und so war es für mich wirklich lustig, dass zufällig diese Zeile im Film vorkam. Ich muss sagen, ich wünschte, wir hätten die Weitsicht gehabt, zu wissen, dass ich an dem Projekt beteiligt sein würde.“
Die Bestätigung, dass Raimi Regie führen wird, ist eine willkommene gute Nachricht für das Projekt, insbesondere nachdem das Erscheinungsdatum des Films verschoben werden musste. Ursprünglich sollte der Film im Mai 2021 erscheinen, doch Disney und Marvel verschoben den Termin auf den November 2021 aufgrund der Corona-Pandemie. Die zusätzliche Zeit könnte sich jedoch als Segen für den Film erweisen, da Raimi nun noch mehr Zeit hat, sich mit der Produktion vertraut zu machen…