Nachdem „Justice League“ für Warner enttäuschend ist, gibt es im Hintergrund große Veränderungen!

08.12.2017 Wie wir alle erwartet hatten, haben die enttäuschenden Einspielergebnisse von "Justice League" dazu geführt, dass das Studio eine umfassende Umstrukturierung seines DC-Filmbetriebs Anfang 2018 umsetzen will. Dabei wird sich im Hintergrund einiges ändern!

Justice League

Filmstart: 16.11.2017
2017 kam mit "Justice League" das wichtigste Team der DC Helden endlich auf die große Leinwand. Zu den Mitgliedern der Gerechtigkeitsliga gehören in der Kinoadaption Wonder Woman, The Flash, Cyborg, Aquaman sowie natürlich Superman und Batman.

Viele haben es schon kommen sehen und als unvermeidlich angesehen, und jetzt berichten die Kollegen von Variety, dass es einige große Änderungen bei Warner Bros. geben wird. was die Arbeitsabläufe im Hintergrund angeht. So soll Jon Berg – der zusammen mit Geoff Johns für die Aufsicht über das DCEU zuständig war – seine derzeitige Position verlassen und jetzt wird ein Ersatz gesucht. Obwohl Johns weiterhin als Chief Creative Officer von DC Entertainment tätig sein wird, scheint es, als ob das Studio „eine neue Person benennen soll, die die Filme von DC Entertainment in Szene setzt“.

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Was ist mit Zack Snyder, könnten man sich nun fragen? Nun, laut diesem Bericht gibt es keine unmittelbaren Pläne für Snyder, einen weiteren DC-Film zu drehen – obwohl er weiterhin als Executive Producer für „Aquaman“ und „Wonder Woman 2“ tätig sein wird. Die Umstrukturierung soll im Januar stattfinden.

Global steht der Film nun bei 573 Millionen, doch nächste Woche startet weltweit der neue Star Wars Film in den Kinos und damit werden die Umsätze für „Justice League“ nochmals star einbrechen, da die Anzahl der Aufführungen in den Kinos weltweit deutlich zu Gunsten von „Die letzten Jedi“ zurückgehen werden. Problematisch wird dieser Fakt noch mehr, da Warner auch nach dem in ihren Augen finanziellen Misserfolg von „Batman v Superman“ Probleme mit der Zukunft der DC-Filme sah! Alles in allem wird Warner auf keinen Fall zufrieden mit dem Ergebnis von „Justice League“ sein und wenn man am Ende wirklich 50 bis 100 Millionen Verlust einrechnen muss, dann wird es sich Warner in Zukunft mehr als zweimal überlegen, ob man noch so viele Millionen Dollar in DC-Projekte stecken will…

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