Die neue Serie „Pennyworth“ wird bereits im Juni bei Epix zu sehen sein und Executive Producer Danny Cannon bestätigte gestern auf der Pressetour der Television Critics Association, dass es sich tatsächlich um ein Prequel zu „Gotham“ handeln wird. Er sagte, dass der Ton der Serie extrem dunkel sein wird, wenn wir sehen, wie Alfred (Jack Bannon) zusammen mit Thomas Wayne eine Sicherheitsfirma in London, England, gründet. „Es ist zwanzig Jahre vor ‚Gotham‘, es ist eine ganz andere Welt.“, sagte Cannon. „Das ist die DC-Version von London der 1960er Jahre.“ Was genau bedeutet das? „Die Geschichte ist anders: Es ist nicht das England, das wir kennen.“, fuhr er fort. „Es sieht so aus und fühlt sich so an, aber wenn man etwas genauer hinsieht, fragt man: Warum ist das so? Warum ist das Gebäude dort? Von welchem Krieg spricht er?“
Cannon bestätigte, dass wir keine klassischen Batman-Schurken oder ihre Vorfahren sehen werden, aber wir werden „archetypische Schurken und klassische Schurken der britischen Literatur sehen. Sie stehen uns alle zur Verfügung“. Ein Nachkomme von Jack the Ripper ist derzeit ein Gerücht, dass man immer wieder zu hören bekommt!
Bei der Ankündigung der kommenden Serie „Pennyworth“ gab es große Zweifel von allen Seiten, aber laut Cannon hat die Serie beim Testpublikum gut abgeschnitten: „Wir hatten ein Testpublikum und es gab einige, die wussten, dass es sich um eine DC-bezogene Serie handelte. Es war unglaublich positiv, und das liegt daran, dass die Charaktere ausgearbeitet werden. Es gibt so viel, aus dem man schöpfen und sich vorstellen kann.“
Wann die Serie bei uns zu sehen sein wird, ist derzeit noch unklar. Das die Serie nun aber doch als ein Prequel zu „Gotham“ berzeichnet wird, ist eine interessante Wendung. Denn anfangs wollte man sich noch von „Gotham“ distanzieren. Dient dies nur als Marketing oder gibt es doch einen tieferen Grund dafür?