Ein mächtiges Wesen, bekannt als der Geist der Rache, war in der Lage, aus der Hölle zur Erde zu fliehen. Um zu überleben, verband er sich mit Menschen, die einen starken Wunsch nach Rache hatten, und verwandelte sie in den Ghost Rider. [Agents of S.H.I.E.L.D. – Episode 4×07]
Als Eli Morrow seinen Quantenpartikelgenerator aktivierte, erzeugte die Maschine einen Energiestoss, der dazu führte, dass Leo Fitz, Phil Coulson und der Ghost Rider in einen interdimensionalen Zustand versetzt wurden, in dem sie zwischen Hölle und irdischer Ebene gefangen waren. Im Laufe der Zeit bemerkten Fitz und Coulson, dass ihre Umgebung dunkler wurde, was zeigte, dass sie langsam in die Hölle gezogen wurden. Ebenso fühlte der Geist der Rache, dass sein Wirt in der Hölle gefangen sein könnte, und übernahm stattdessen Alphonso Mackenzie, um diesem Schicksal zu entkommen.
Während Aida ein interdimensionales Tor baute, um die vermissten S.H.I.E.L.D. Agenten zu retten, war Coulson schon fast in der Hölle versunken, als sein Bein in eine dunkle Ausstrahlung der gefürchteten Dimension geriet. Mit Hilfe von Fitz gelang es Coulson, sein Bein herauszuziehen, und sie kehrten erfolgreich durch das Tor zu unserer Dimension zurück. Später benutzte Reyes dasselbe Gateway, um auch wiederzukommen. [Agents of S.H.I.E.L.D. – Episode 4×07]
Inhaltsverzeichnis
Eli Morrow verließ seinen Quantenpartikelgenerator mit der Fähigkeit, Materie scheinbar aus dem Nichts zu erschaffen, was ihn glauben ließ, dass er zu einer Art Gott geworden war, der in der Lage war, die Gesetze der Physik zu verletzen. Es stellte sich jedoch heraus, dass Morrow die Materie nicht aus dem Nichts erzeugte, sondern er nutzte die Energie der Höllendimension, die dann zur Erschaffung der Materie genutzt wurde. Dabei verursachte Morrow versehentlich mehrere Risse zwischen der Hölle und der Erde, was zu Erdbeben in Los Angeles führte, wo Morrow seinen Sitz hatte.
Morrow baute eine gigantische Quantenbatterie, die der Hölle enorme Mengen an Energie entzog. Während er versuchte, ihn aufzuhalten, war Robbie Reyes in der Batterie gefangen, wo er den Fluss der dunklen Energie erlebte, die sich anfühlte, als würde er in die Hölle gezogen. Um Morrow aufzuhalten, bauten S.H.I.E.L.D. und Aida ein weiteres interdimensionales Tor, um ihn und die Atombombe von der irdischen Ebene zur Hölle zu bringen, damit er keine Bedrohung mehr darstellen konnte. Der Ghost Roder entschied sich, sich zu opfern, um sicherzustellen, dass der Plan erfolgreich war, und wurde auch in die Hölle geschickt. [Agents of S.H.I.E.L.D. – Episode 4×08]
Einmal in der Hölle angekommen, übernahm der Geist der Rache die volle Kontrolle über Robbie Reyes‘ Körper und ging in der Hölle auf die Jagd. Nachdem die Androidin Aida durch das Darkhold korrumpiert worden war, versuchte sie, einen lebendigen Körper für sich zu finden. Dank Project Looking Glass war sie bei ihren Bemühungen erfolgreich. Es stellte sich jedoch heraus, dass der Körper, den sie erschaffen hatte, aus dunkler Materie bestand, die aus der Hölle kam. Als dieser Körper synthetisiert wurde, verursachte er einen Riss zwischen der Hölle und der irdischen Ebene, die es dem Ghost Rider ermöglichte, aus der Hölle zurückzukehren und seine neue Mission zu erfüllen: Sowohl Aida als auch das Darkhold in die Hölle zurückzubringen, wo sie hingehörten. [Agents of S.H.I.E.L.D. – Episode 4×21]
Der Ghost Rider verbündete sich erneut mit S.H.I.E.L.D., was zur Zerstörung von Aida führte, dank Phil Coulson, der sich die Kräfte des Geistes der Rache geliehen hatte. Das dämonische Wesen kehrte dann in Robbie Reyes‘ Körper zurück und Coulson übergab ihm das Farkhold. Als seine Mission auf der Erde abgeschlossen war, öffnete der Ghost Rider ein interdimensionales Portal und kehrte in die Hölle zurück. [Agents of S.H.I.E.L.D. – Episode 4×22]
Die Vorstellung von einer Hölle, einem Ort der Bestrafung und Qualen für Sünder und böse Seelen, ist in verschiedenen Mythologien und Religionen auf der ganzen Welt zu finden. Die Hölle wird oft als Gegensatz zum Himmel betrachtet und repräsentiert eine jenseitige Realität, in der diejenigen, die gegen moralische oder göttliche Gesetze verstoßen haben, ihre gerechte Strafe erhalten. In diesem Text werden wir uns einige der verschiedenen Vorstellungen von Hölle in verschiedenen Mythologien ansehen.
Die Vorstellung von Hölle in der christlichen Religion ist eine der bekanntesten. Sie wird oft als Ort der ewigen Bestrafung betrachtet, an dem diejenigen, die während ihres Lebens gesündigt und Gott abgelehnt haben, leiden. Die Hölle wird in der christlichen Vorstellung als Ort der Qualen, der Finsternis und des Feuers beschrieben, an dem die Verdammten für alle Ewigkeit ausharren. Die genaue Natur der Hölle kann je nach theologischer Auslegung variieren, doch sie wird oft als ein Ort der Trennung von Gott betrachtet und als endgültige Konsequenz für die Ablehnung seiner Gnade angesehen.
In der islamischen Vorstellung wird die Hölle als Jahannam bezeichnet. Sie gilt als Ort der Bestrafung für Ungläubige und Sünder. Jahannam wird als Ort des Feuers, der Dunkelheit und der grausamen Bestrafungen dargestellt, wo diejenigen, die während ihres Lebens böse Taten begangen haben, für ihre Sünden büßen müssen. Die Hölle im Islam ist in verschiedene Ebenen oder Kammern unterteilt, von denen jede eine unterschiedliche Stufe von Qualen und Bestrafungen aufweist.
Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur eine Zusammenfassung der Vorstellungen von Hölle in der christlichen und islamischen Religion ist. Die genauen Beschreibungen und Vorstellungen können je nach theologischer Auslegung und kulturellem Hintergrund variieren. Die Vorstellung von Hölle dient oft als moralische Lehre und als Warnung vor den Konsequenzen sündhaften Verhaltens. Sie betont die Bedeutung von Rechtschaffenheit, ethischem Handeln und der Verantwortung für die eigenen Taten, um die negativen Folgen zu vermeiden. Die Vorstellung von Hölle regt die Gläubigen dazu an, ein tugendhaftes Leben zu führen und sich vor den Konsequenzen unmoralischen Verhaltens zu hüten.
In der nordischen Mythologie gibt es eine Vorstellung von Helheim, einem Ort, der den Seelen derjenigen vorbehalten ist, die ein unehrenhaftes oder gewalttätiges Leben geführt haben. Helheim wird als ein kalter und düsterer Ort beschrieben, an dem die Toten ein tristes Dasein fristen und in ewiger Dunkelheit verbleiben. Die nordische Hölle wird von der Göttin Hel regiert und ist ein Ort der Abgeschiedenheit und des Leidens.
Im Buddhismus gibt es eine Vorstellung von verschiedenen Höllen, die als Naraka bezeichnet werden. Diese Höllen werden als Orte der Bestrafung für diejenigen betrachtet, die in früheren Leben böse Taten begangen haben. Die Höllen im Buddhismus sind von intensiven Qualen und Leiden geprägt und dienen als Katalysator für die Reinigung der Seelen und die Wiederherstellung des Gleichgewichts im karmischen Kreislauf.
In der griechischen Mythologie gibt es eine Vorstellung von Hades, dem Reich der Toten, das sowohl den Bereich der ewigen Ruhe als auch den Bereich der Bestrafung umfasst. Diejenigen, die ein tugendhaftes Leben geführt haben, können in die Elysischen Felder eintreten, während diejenigen, die schuldig sind, in den Tartaros oder Tartarus verbannt werden, eine Art Unterwelt, in der sie für ihre Vergehen büßen.
In der ägyptischen Mythologie wird das Land Amenti als Repräsentation der Hölle angesehen, in dem die Seelen der Verstorbenen auf ihre endgültige Bestimmung warten. Amenti ist in verschiedene Bereiche unterteilt, darunter der Feuersee, in dem diejenigen, die böse Taten begangen haben, ihre Strafen erhalten, sowie das Glückliche Feld, wo diejenigen, die tugendhaft gelebt haben, ihren Frieden finden.
Die Maya-Kultur hat ihre eigene Vorstellung von der Hölle in Form der Unterwelt namens Xibalba. Diese Unterwelt wird als Ort des Todes und der Qualen betrachtet, wo die Seelen auf verschiedene Arten bestraft werden. Xibalba wird von den Göttern der Unterwelt regiert und stellt eine düstere und gefährliche Welt dar, in der die Toten ihre Prüfungen bestehen müssen.
Auch im hinduistischen Glauben gibt es das Konzept von Naraka, einer Hölle, in der diejenigen, die sündig waren, ihre Bestrafungen erfahren. Naraka besteht aus verschiedenen Ebenen oder Regionen, in denen die Verdammten je nach Schwere ihrer Sünden unterschiedliche Qualen erleiden. Die Strafen reichen von körperlichen Schmerzen bis hin zu psychischen Qualen, die den Seelen auferlegt werden.
Trotz der unterschiedlichen Vorstellungen von Hölle in verschiedenen Mythologien haben sie oft gemeinsame Elemente wie Qualen, Bestrafungen und eine Trennung von göttlicher Gnade. Die Hölle wird als Ort betrachtet, an dem die gerechte Strafe für böse Taten empfangen wird und die Seelen für ihre Vergehen büßen müssen. Die Vorstellung von einer Hölle dient oft als moralische Lehre und als Ansporn, ein tugendhaftes Leben zu führen, um die negativen Konsequenzen zu vermeiden. Sie betont die Bedeutung von ethischem Handeln und Verantwortungsbewusstsein und erinnert die Menschen daran, dass ihre Taten Konsequenzen haben können, sowohl in dieser Welt als auch in einer möglichen jenseitigen Existenz.
Es ist zu beachten, dass diese Zusammenfassung lediglich einen Überblick über einige der verschiedenen Vorstellungen von Hölle in verschiedenen Mythologien bietet. Die genauen Beschreibungen und Vorstellungen können in den verschiedenen religiösen Überlieferungen und theologischen Interpretationen stark variieren. Die Vorstellung von einer Hölle spiegelt jedoch oft die menschliche Vorstellung von Gerechtigkeit und der Notwendigkeit einer Rechenschaftspflicht für böse Taten wider. Die Vorstellung von einer Hölle dient als moralische Lehre und als Warnung vor den Konsequenzen unmoralischen Verhaltens. Sie betont die Wichtigkeit von Tugendhaftigkeit, Mitgefühl und ethischem Handeln, um ein erfülltes und gerechtes Leben zu führen. Letztendlich bieten die unterschiedlichen Konzepte von Hölle in verschiedenen Mythologien den Menschen eine Möglichkeit, über die Bedeutung von Recht und Unrecht nachzudenken und sich mit den möglichen Folgen ihrer Handlungen auseinanderzusetzen.