Im ersten Marvel-Film mit asiatischer Hauptbesetzung wird geballte Action mit beeindruckenden Stunts und Bewegungsabläufen aus traditionellen Kampfsportarten Chinas kombiniert. Action-Star und Protagonist Simu Liu ist dafür perfekt ausgewählt worden, denn der Schauspieler trainiert bereits seit jungen Jahren, um seinen Körper zu stählen und seine Akrobatik- und Kampfkünste zu verbessern. Anders als bei anderen Marvel-Stars musste er bei seinen Vorbereitungen also nicht von null anfangen, sondern seine Moves einfach nur verfeinern. Und das wird auf der großen Leinwand eindeutig sichtbar!
Die Filmwelt wurde von einigen Kampfkünstlern mit chinesischen Wurzeln geprägt. Allen voran ging natürlich die Legende Bruce Lee, die nicht nur die Welt der Martial-Arts-Filme prägte, sondern auch eine eigene Kampfkunst ins Leben rief. Sein Training begann Bruce Lee mit Wing Chung Kung Fu und perfektionierte seine Techniken über die Jahre. Später wurde er auch durch die Techniken der koreanischen Kampfsportart Taekwondo beeinflusst, die man vor allem in seinen hohen Kicks wiederfinden konnte. Sein eigenes Kampf- und Selbstverteidigungskonzept betitelte er mit Jeet Kune Do, das als „der Weg der abgefangenen Faust“ übersetzt werden kann. In seinen Filmen können viele verschiedene Techniken entdeckt werden, die ihm seinen Status als unbesiegbaren Helden einbrachten.
Heute ist Bruce Lee auch nach seinem Tod noch immer eine wichtige Popkultur-Ikone. Neben seinen zahlreichen Filmen, die von Kampfsportfans noch gerne angesehen werden, wurden dem Action-Star auch einige Spiele gewidmet. Der Bruce Lee Slot zählt zu einem der beliebtesten kostenlosen Automatenspielen bei Vegas Slots Online. Die Plattform ist für ihre große Themenvielfalt bei Casinospielen bekannt und besticht mit mehr als 8000 verschiedenen Slots und ausführlichen Guides für Einsteiger. User können den Bruce Lee Slot dort in der Demoversion ohne Anmeldung oder Einsatz ausprobieren. Im Spiel werden einige der coolsten Posen und gefährlichsten Waffen aus seinen Filmhits als Symbole auf die Walzen gebracht. Dabei dürfen natürlich Nunchaku und Wurfsterne nicht fehlen. Auch die Neuaufbereitung des Retro-Klassikers Ultimate Bruce Lee kam bei Fans gut an. Im zweidimensionalen Actionkracher aus den 80er Jahren müssen Fans eine Horde von feindlicher Angreifer mit explosiven Moves besiegen. Heute sind weitere Kampfsportstars in die Fußstapfen von Bruce Lee geschlüpft, allen voran Jackie Chan und Jet Li. In ihren Bewegungsmustern kann man den Meister immer noch erkennen. Nun schließt sich auch Simu Liu seinen Kampfkunstidolen an.
„Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“ verbindet viele verschiedene Elemente miteinander, schafft es jedoch, ein stimmiges Bild zu kreieren. Die Kämpfe im Film wurden aus verschiedenen Kampfstilen zusammengesetzt und dies auch ganz bewusst, denn darin treten Gegner aus unterschiedlichen Regionen und mit verschiedenen Intentionen aufeinander. Besonders eindrucksvoll ist die erste Kampfszene des Films, in der sich Shang-Chis Vater und Mutter bei ihrem ersten Duell ineinander verlieben. Während Wenwu mit seinen zehn Ringen kämpft und man seinen Übermut spüren kann, wehrt Leiko seine Angriffe spielerisch ab und kehrt seine Energie um.
Viele seiner Techniken können auf die chinesische Kampfkunst Hung Ga zurückgeführt werden, während die kreisrunden Bewegungsabläufe und offenen Handgesten seiner zukünftigen Frau aus dem Baquazhang stammen. Shang-Chi, der zu Beginn als Shawn vorgestellt wird, darf seine kämpferischen Talente auch relativ bald im Film auf die Probe stellen und überrascht dabei seine Arbeitskollegin Katy mit ungeahnten Fähigkeiten. Sein Stil setzt sich aus verschiedenen Ausführungen von Kung Fu zusammen und führt damit direkt zurück zur Legende Bruce Lee. In seiner wüsten Auseinandersetzung im Bus können wir seine Künste in Wing Chun und Bajiquan begutachten. Mit der Zeit verändert sich jedoch der Kampfstil von Shang-Chi. Gemeinsam mit den Bewohnern des magischen Dorfs Ta Lo lernt er, seine Bewegungen durch Einflüsse von Tai Chi flüssiger werden zu lassen.
Der Streifen wird dazu durch das chinesische Filmgenre Wuxia beeinflusst, das für seine schwerelosen Kampfsequenzen bekannt ist. In diesem Fantasiegenre werden einige der Naturgesetze ignoriert, um besonders eindrucksvolle Bewegungen möglich zu machen. So können Helden des Genres oftmals minutenlang in der Luft schweben, während sie gegen Bösewichte kämpfen oder simple Alltagsgegenstände zu tödlichen Waffen werden lassen. Oftmals sind sie auch in der Lage, Energien in Form von Qi zu kontrollieren und im Kampf einzusetzen. Dies wird im Marvel-Hit in Form der zehn Ringe dargestellt.
Wer aufregende Kampfszenen liebt, kommt in „Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“ voll auf seine Kosten. Hier werden verschiedene Kampfkünste Chinas kombiniert, um besonders eindrucksvolle Action-Sequenzen auf die Leinwand zu bringen. Jeder Charakter kämpft auf eine einzigartige Weise und der Wandel der Kampfstile spiegelt gleichzeitig auch eine Veränderung der inneren Haltung aller Charaktere wider.
