Nach dem großen Erfolg des ersten Teils lief 2017 eine Fortsetzung der außerirdischen Anti-Helden im Kino. Nachdem Peter Quill alias Star-Lord erfahren hat, dass er nur zur Hälfte Mensch ist, will er das Rätsel seiner Herkunft lösen. Auf der Suche nach Antworten macht er gemeinsam mit seinen Freunden, der undurchsichtigen Gamora, dem Muskelpaket Drax, dem genetisch modifizierten Waschbären Rocket und Baby Groot, das Universum unsicher. Auf ihren Abenteuern bekommt die Truppe es nicht nur mit Quills Ersatzvater Yondu und Gamoras Schwester Nebula zu tun, sondern auch mit einigen neuen Freunden und Feinden.
Das lange Warten hat ein Ende, die Guardians retten endlich wieder die Galaxie. Und das in einem Abenteuer, das noch ausreizt, was im vorherigen Film etabliert wurde. So gibt es reichlich Action, noch mehr Humor und auch etwas fürs Herz, denn hier geht es um Peter Quills Begegnung mit seinem Vater, aber auch um die Dramatik, die sich daraus entspinnt.Hinzu kommt, dass neben den bekannten Guardians auch neue Figuren dabei sind (großartig: Mantis, noch besser: Drax Interaktion mit Mantis) und altbekannte ganz neu entdeckt werden können. Das gilt für Yondu, der hier eine deutlich positivere Rolle einnimmt.Der größte Star des Films ist zweifelsohne Baby Groot, der nicht nur unendlich süß und zum Knuddeln ist, sondern auch die besten Gags zu bieten hat. Situationskomik wird hier großgeschrieben.Fetzige Musik, gigantische Action, großartige Bilder, ein bestens eingespieltes Team, dem man die Kameraderie abnimmt und reichlich Humor das ist das Erfolgsrezept des Films.Wie immer gilt: Nicht vor Ende des Nachspanns aus dem Kino gehen, denn hier gibt es gleich fünf Sequenzen, die noch zu sehen sind, darunter eine, die alte Comic-Fans jubilieren lässt, und eine andere, die vielleicht schon erahnen lässt, wer der Schurke im dritten Teil sein wird.Fazit: Tolles Sequel zum großartigen Original.
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